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I K O S A E D E R

Ikosaeder

Es handelt sich um eine Eigenkonstruktion, die auf einer Idee von Pacioli beruht. Pacioli lebte im 16. Jahrhundert, sein Ikosaeder ist wie folgt aufgebaut: Man starte mit 3 deckungsgleichen Rechtecken, deren Seiten im Verhältnis des goldenen Schnitts stehen. Die lasse man sich gegenseitig orthogonal durchdringen. In dem so entstehenden Gebilde spannen die Ecken der Rechtecke ein Ikosaeder auf. Der Beweis setzt nur die Kenntnis des Satzes von Pythagoras voraus (sowie die Tatsache, dass x*x=x+1 für x="die Schnittzahl des goldenen Schnitts").

Weitere Informationen findet man im Buch von Stillwell zur Geschichte der Mathematik, Seite 15 und 16.

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